Geschichte des SSV Golbach 1928 e.V.
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KALL-GOLBACH.
Erstellt 05.08.2008
Vor allem für die vielen Bambini- und Jugendmannschaften, die regelmäßig in Golbach trainieren, waren die Aschenplatz-Voraussetzungen nicht optimal. Bereits 2004 beantragte der SSV eine Erneuerung der Fläche. Dem Antrag wurde im vergangenen Jahr stattgegeben. 65 000 Euro stellt nun die Gemeinde zur Verfügung, Eigenleistungen im Wert von circa 70 000 Euro werden die Golbacher erbringen. Zwischenzeitlich überlegten die Golbacher Kicker sogar, einen Kunstrasenplatz zu bauen. Dieser hätte allerdings mit einer Summe von rund 200 000 Euro sowohl die Gemeindekasse als auch die Kasse des Sportvereins belastet. Klöcker: „Hätten wir uns für den Bau eines Kunstrasenplatzes entschieden, dann hätten wir nichts selber machen können.“
Nun müssen die Golbacher zeigen, dass sie Wort halten und kräftig anpacken können. Herbert Radermacher sagte: „Hier in Golbach wird ein Exempel statuiert. Die Verwaltung gibt die Bauausführungen total aus der Hand.“ In den kommenden Tagen wird zunächst der alte Spielfeldbelag abgetragen und anschließend eine wasserdurchlässige Rasentragschicht aufgebracht, berichtet Karl-Heinz Leisten: „Genau die Tragschicht, wie sie in Leverkusen im Stadion zu finden ist, kommt auch nach Golbach.“ Eingesät wird der Platz mit einer Spezial-Sportstätten-Rasenmischung, genannt „RSM 7“. Ein Starterdünger wird hinzugefügt. Leisten: „In acht Tagen müsste die Fläche fertig sein, nach sechs Wochen könnte der erste Rasenschnitt erfolgen, wenn das Wetter mitspielt.“
Hermann-Josef Klöcker konnte das Golbacher Rentnertrio Dieter Manstein, Herbert Lippertz und Theo Müller dafür gewinnen, den Rasenplatz künftig zu pflegen. Klöcker: „Wir hoffen, dass wir die Rückrundenspiele wieder in Golbach bestreiten können.“ Bis dahin gastieren die Golbacher Kicker in Krekel und Wahlen.